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Orthopädische Neurologie

Orthopädische Neurologie

Zahlreiche orthopädische Erkrankungen der Wirbelsäule oder des Skeletts oder auch Muskelerkrankungen mit Verspannungen führen zu neurologischen Symptomen wie Muskelschwächen (Lähmungen) oder Gefühlsstörungen mit schmerzhaften Missempfindungen, Abschwächung der Gefühlsqualität oder auch Ungeschicklichkeiten.

Neurologische Untersuchungen führen zur verbesserten Diagnose auch von orthopädischen Erkrankungen, an denen Nerven beteiligt sind. Dafür ist es notwendig, entsprechende Blutteste, radiologische und elektrophysiologische Untersuchungen durchzuführen. Ganz besonders die kombinierte Diagnostik aus Orthopädie und Neurologie führt zur sicheren Diagnose und damit auch zur erfolgreichen Behandlung.

Die orthopädische Neurologie befasst sich also beispielsweise mit Ausfällen von Kraft und Gefühl durch Druck eines Bandscheibenvorfalls auf eine Nervenwurzel am Ausgang des Wirbelkanals. Auch kann ein muskulärer Verspannungsschmerz zu ausstrahlenden Nervenschmerzen führen, die der orthopädisch orientierte Neurologe sicher ausgrenzen können muss von durch Muskeln fortgeleiteten Schmerzen oder aber auch von Schmerzen die durch Druck auf den Nerven selber entstehen. Der Übergang in die chronischen Schmerzstörungen mit zusätzlich psychiatrischen Aspekten und Veränderung der Schmerzkonnektivität in den Schmerzzentren des Gehirns sind Teil sowohl der Neurologie als auch der orthopädischen Neurologie und zusätzlich Psychiatrie bzw. Psychosomatik.

Die Kombination der neurologischen Kompetenz in der Praxis als auch die zusätzliche Fachkunde für Computertomographie der Wirbelsäule und des Gehirns ermöglicht den Ärzten/den Ärztinnen insbesondere zu Fragen der neurologischen Orthopädie zielgerichtet und qualitativ Stellung zu nehmen. Die tägliche fachkundliche Beschäftigung mit CT-Bildern der Wirbelsäule und auch mit MRT-Bildern der Wirbelsäule führt zur exakten Lokalisationsdiagostik von neurologischen Defiziten und so auch zu z.B. beweisenden Zusammenhängen zwischen einem bestimmten BSV und einem bestimmten neurologischen Defizit oder auch zu einem Operationsvorschlag der Wirbelsäule in einer bestimmten Etage oder in einem bestimmten Rahmen eines Nervenverlaufs innerhalb des Wirbelsäulenkanals. Hierfür ist die Praxis insbesondere durch die Fachkunde Computertomographie der Wirbelsäule durch die verschiedenen Ärzte/Ärztinnen besonders qualifiziert.

 

 

Auch Kontrakturen in spastisch veränderten Beinen oder Armen durch Schlaganfall fordert eine gemeinsame Diagnostik aus Orthopädie und Neurologie um hier neuromuskulär und auch was Verkalkungen und Gelenkveränderungen betrifft möglichst effektiv diagnostizieren und behandeln zu können.

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